Men in Black

DVD-Cover Men in Black

6/10

Originaltitel: Men in Black
USA | 1997 | ca. 94 Min. | FSK: ab 12
Science-Fiction, Komödie
Regie: Barry Sonnenfeld
Drehbuch: Ed Solomon
Besetzung: Tommy Lee Jones, Will Smith, Linda Fiorentino u.a.
Kinostart: 11.09.97
DVD/Blu-Ray VÖ: 28.11.02/26.06.08

Links zum Film:
IMDb | Wikipedia
Bilder © Sony Pictures Home Entertainment

Worum geht’s?

Nachdem der New Yorker Polizist James Edwards einen Verbrecher stellt, der übermenschliche Fähigkeiten aufzuweisen scheint, zieht er die Aufmerksam eines gewissen Agent K auf sich. Dieser rekrutiert ihn zum Mitglied der Geheimorganisation ‚Men in Black‘, die sich um alle außerirdischen Lebewesen auf der Erde kümmert und deren Existenz vor den anderen Menschen geheim hält. In ihrem ersten gemeinsamen Fall haben es die beiden mit einer bösartigen Riesenschabe zu tun.

Wie ist der Film?

Szenenbild Men in BlackSo spaßig können amerikanische Verschwörungstheorien sein. Eine ebensolche parodiert „Men in Black“ nämlich, basierend auf einer Comicvorlage, und gibt dem Begriff ‚Alien‘ – was in den USA auch ‚(illegaler) Einwanderer‘ meint – eine neue Bedeutung.

Es war der Hit damals, doch allzu viel passiert in „Men in Black“ eigentlich gar nicht. Soll heißen, dass der Spannungsbogen insgesamt keine nennenswerte Höhe erreicht. Das Drehbuch von Ed Solomon („Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit“) ist ganz auf die Aneinanderreihung kurioser Ideen ausgelegt, und die macht durchaus Laune. Außerordentlich prägend dabei sind das hervorragende Alien-Makeup von Altmeister Rick Baker sowie allgemein die beachtliche Computertechnik. Richtig in Fahrt kommt das Ganze durch die stimmungsvolle Musik von Danny Elfman („Batman“), der Nummer Eins, wenn es um Märchenhaftes und Abgefahrenes geht.

Im Zentrum steht natürlich das witzige Duo Tommy Lee Jones („Batman Forever“) plus Will Smith („Independence Day“), welches hier vor allem von Jones‘ Coolness profitiert. Eine willkommene Auflockerung dieser Konstellation bietet die charismatische Linda Fiorentino als aufgeweckte Gerichtsmedizinerin. Die Figuren tummeln sich in einem Sammelsurium kreativer Einfälle, ohne dass dabei irgendwelche Hintergründe näher beleuchtet werden. So bleibt eine glatte, solide Sci-Fi-Komödie mit eindrucksvoller Optik, nicht zu vergessen der fetzige Titelsong, den Smith selbst beisteuerte – genug, um die Kassen ordentlich zum Klingeln zubringen.

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