Resident Evil: Extinction

Filmposter Resident Evil: Extinction

6/10

Originaltitel: Resident Evil: Extinction
USA | 2007 | ca. 94 Min. | FSK: ab 18
Horror, Action, Science-Fiction, Videospieladaption
Regie: Russell Mulcahy
Drehbuch: Paul W. S. Anderson
Besetzung: Milla Jovovich, Oded Fehr, Ali Larter, Iain Glen, Mike Epps, Ashanti Douglas u.a.
Kinostart: 27.09.07
DVD/Blu-Ray VÖ: 14.02.08/13.02.08

Links zum Film:
IMDb | Wikipedia | Filmposter

Worum geht’s?

Der T-Virus hat fast die ganze Weltbevölkerung infiziert und zu untoten Fleischfressern mutieren lassen. Als eine kleine Gruppe Überlebender mitten in Nevadas Wüste von mutierten Krähen angegriffen wird, kommt ihnen Alice zu Hilfe. Diese hat Aufzeichnungen gefunden, die zu einem scheinbar sicheren Ort ohne Infizierte in Alaska führen. Die Gruppe bricht dorthin auf, muss jedoch erst in der Ruine von Las Vegas ihre Vorräte auffüllen. Dort wartet schon eine Übermacht an blutrünstigen Bestien.
Unterdessen sucht Dr. Isaac in der unterirdischen Umbrella Corporation mit fragwürdigen Methoden nach einem Anti-Virus.

Wie ist der Film?

Der dritte Teil der Videospielverfilmung punktet schon mal mit einer trostlosen Endzeitstimmung. Mit Sets wie dem verwüsteten Las Vegas weiß „Highlander“ Regisseur Russel Mulcahy durchaus zu beeindrucken. Optisch ist „Extinction“ der stärkste Teil der Reihe, was auch durch gute Einfälle wie die Attacke der Vogel-Zombies und hervorragende Kampf-Szenen bestätigt wird.

Die Klon-Geschichte sowie die Kräfte, die Alice entwickelt, erhöhen deutlich den Fantasy-Grad der Trilogie. Wie gut man sich damit anfreunden kann, sei jedem selbst überlassen. Zumindest ist die Story gewohnt nebensächlich, verfügt aber wie gesagt über einige nette Ideen. Schade, dass die Nebenfiguren an der Seite der unter ihrer deutschen Synchro leidenden Alice und Dr. Isaac sehr blass bis nervig ausfallen. Die Zombies wissen dabei zwar als gruselig-eklige Einzelgegner zu überzeugen, sind aber als bedrohliche Gesamtheit nicht so bedrückend in Szene gesetzt wie in den ersten beiden Teilen, obwohl die Zahl der Untoten doch nun am allerhöchsten ist. („Land of the Dead“ zeigt wie’s geht.)

Fans der Reihe werden nicht enttäuscht. „Resident-Evil: Extinction“ hebt sich zwar deutlich von seinen Vorgängern ab, bleibt aber trotzdem seinem Stil treu.

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