Originaltitel: Palm Springs
USA | 2020 | 90 Min. | FSK: ab 16
Komödie
Regie: Max Barbakow
Drehbuch: Andy Siara
Besetzung: Andy Samberg, Cristin Milioti, J. K. Simmons u.a.
Kinostart: —
DVD/Blu-Ray VÖ: 09.07.21
Links zum Film:
IMDb | Wikipedia
Bilder © LEONINE
Worum geht’s?
Eine Hochzeitsfeier in Palm Springs: Die widerwillige Trauzeugin Sarah beobachtet Nyles, der sich seltsam abgeklärt verhält. Wie sich herausstellt, ist Nyles in einer Zeitschleife gefangen und muss denselben Tag wieder und wieder erleben. Doch mit diesem Problem bleibt er nicht allein.
Wie ist der Film?
Hinter diesem Sommerabenteuer steckt einer der zahlreichen Nachahmer von „Und täglich grüßt das Murmeltier“ – die Mutter der Zeitschleifen-Komödien. Allerdings gewinnt „Palm Springs“ der alten Grundidee originelle neue Seiten ab und macht ähnlich großen Spaß wie das Vorbild.
Das Drehbuch spielt mit der Tatsache, dass das Publikum wahrscheinlich schon Murmeltier-Erfahrung besitzt und traut ihm eine clevere, nicht lineare Erzählweise zu. Weil gleich mehrere Personen in einer Zeitschleife feststecken, wird das Konzept vielschichtig ausgeschöpft. Diverse Wendungen und smarte Details sorgen dafür, dass die Handlung nie zu vorhersehbar gerät.
Andy Samberg („Hot Rod“, „Brooklyn Nine-Nine“) und Cristin Milioti („How I Met Your Mother“) bilden ein entzückendes Paar. Ihre Geschichte bleibt in den Bahnen der typischen RomCom, behält aber durch reichlich schwarzen und schlüpfrigen Humor ihren Reiz. Als hätte der Film nicht auch so schon funktioniert, kommt J. K. Simmons („Whiplash“) als schräges Sahnehäubchen dazu.
Altbekannt und doch erfrischend: „Palm Springs“ hebt das Murmeltier-Szenario auf ein neues Level.
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