Originaltitel: The Ring
USA | 2002 | 115 Min. | FSK: ab 16
Horror, Mystery, Remake
Regie: Gore Verbinski
Drehbuch: Ehren Kruger, Scott Frank
Besetzung: Naomi Watts, Martin Henderson, David Dorfman u.a.
Kinostart: 13.02.03
DVD/Blu-Ray VÖ: 02.10.03
Links zum Film:
IMDb | Wikipedia | Filmposter
Worum geht’s?
Es gibt ein Video. Wenn du es gesehen hast, klingelt das Telefon und die Stimme am anderen Ende der Leitung kündigt an, dass du in sieben Tagen sterben wirst. Was zunächst nur ein Highschool-Gerücht zu sein scheint, wird bald schreckliche Wirklichkeit, als vier Teenager sterben und auch die an dem Fall interessierte Journalistin Rachel Keller den geheimnisvollen Film zu sehen bekommt.
Wie ist der Film?
„Weißt du noch als wir ‚The Ring’ geguckt haben?“ Zahlreiche Teenager erinnern sich heutzutage an einen gruseligen DVD Abend zurück. „Ring“ avancierte zu einem der Kultfilme der 2000er, um Freundinnen und Freunden das Fürchten zu lehren, wenn nicht sogar ein Kreischen zu entlocken. Doch „Ring“ verdient mehr als den Status des Erschreck-Filmchens.
Regisseur Gore Verbinski und sein Team schafften es, auf meisterliche Weise mit ästhetischen, brillant durchkomponierten Bildern und tristen Farben eine wirklich schaurige Atmosphäre zu kreieren, weit entfernt vom Strom des lauen Teenie-Horrors. Schauspielerisch gibt es auch nichts zu meckern. David Dorfman ist ein hochtalentierter Knirps und die bis dato recht unbekannten, aber erfahrenen Schauspieler Naomi Watts und Martin Henderson überzeugen auf ganzer Linie. „Ring“ ist wahrer Horror, der Gore und Splatter gar nicht nötig hat und gekonnt an die Psyche geht, was schon „Shining“ schaffte und „Der Fluch“ zumindest sein wollte. Obendrein das wahrscheinlich beste Remake, das ein asiatischer Horrorfilm je erfuhr.
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