Originaltitel: Beowulf
USA | 2007 | ca. 113 Min. | FSK: ab 12
Animation, Fantasy, Action
Regie: Robert Zemeckis
Drehbuch: Neil Gaiman, Roger Avary
Besetzung: Ray Winstone, Brendan Gleeson, Angelina Jolie, Anthony Hopkins, John Malkovich
Kinostart: 15.11.07
DVD/Blu-Ray VÖ: 14.03.08/13.03.08
Links zum Film:
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Worum geht’s?
Eine skandinavische Stadt wird regelmäßig von einem kreischenden Ungeheuer namens Grendel heimgesucht, das dort, wo es wütet, keine Überlebenden hinterlässt. Der alte König Hrothgar und seine bezaubernde Gattin sind froh, als in Gestalt des gautischen Kriegers Beowulf Hilfe naht. Der tapfere Held nimmt es mit Grendel auf, muss sich aber noch vielen weiteren Gefahren stellen und kommt hinter ein furchtbares Geheimnis um den König.
Wie ist der Film?
„Die Legende von Beowulf“, erster komplett am Computer entstandener Film von Regisseur Robert Zemeckis („Zurück in die Zukunft“, „Forrest Gump“), strotzt nur so vor Männlichkeit und Heldenmut. Wer schon bei „300“ seinen Spaß hatte, sollte auch hier reinschauen. Ein Pluspunkt ist die passend gewählte Starbesetzung, die man bei genauerem Hinsehen erkennt. Was dem Film aber vor allem zum Hingucker macht, ist die hervorragende, wenn nicht sogar bahnbrechende Animation. Wie schon bei „Der Polarexpress“ oder Gollum aus „Der Herr der Ringe“ wurden Aufnahmen realer Darsteller auf digitale Figuren übertragen. Dieser Streifen für große Jungs ist zumindest technisch brillant. Die auf einem uralten Heldengedicht basierende Handlung bietet in erster Linie atemberaubende Actionszenen, weist dafür aber auch ein paar Durchhänger auf.
Endlich mal wieder ein Animationsfilm nicht „für die ganze Familie“, aber mit ordentlich Krawall und Remmidemmi. Die Optik übertrumpft zwar deutlich den wackligen Spannungsbogen der Story, doch „Die Legende von Beowulf“ ist allemal sehenswert.
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