Originaltitel: Friday the 13th: A New Beginning
USA | 1985 | 88 Min. | FSK: ab 18
Horror
Regie: Danny Steinmann
Drehbuch: Barney Cohen, Martin Kitrosser
Besetzung: Anthony Barrile, John Shepherd u.a.
Kinostart: —
DVD/Blu-Ray VÖ: 04.02.10
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Worum geht’s?
Der erwachsen gewordene Tommy, der Jason endgültig ins Jenseits befördert hat, entscheidet sich für eine Gruppentherapie mit psychisch gestörten jungen Leuten. Als eine neue Mordserie beginnt, muss er sich fragen, ob Jason tatsächlich zurück sein kann.
Wie ist der Film?
Ein bisschen frischen Wind bringt der „Neuanfang“ tatsächlich. Jason ist tatsächlich so richtig tot, erhält aber einen Nachfolger. Ein gewagtes Unterfangen, das offensichtlich und zu Recht unbeliebt bei den Fans war. Der Neue verhält sich genau wie der Alte, aber es geht hier natürlich ums Prinzip. Hier wird versucht, nach Jasons Tod alles mit einigermaßen plausiblen Mitteln so hinzubiegen, dass das Gemetzel weitergehen kann. Heraus kam ein absolut durchschnittlicher Teil mit einem völlig abstrusen Ende, das selbst nicht zu wissen scheint, was es will. Zu allem Übel wird die Gewaltschraube nur sehr zart gedreht.
Amüsieren kann man sich nur über ein beachtliches Maß debiler Charaktere, die sich rund um das Heim für psychisch gestörte Jugendliche tummeln, das thematisch im Mittelpunkt des Films steht. Die Krönung bildet ein warum auch immer dreckverschmiertes Mutter-Tochter-Gespann, das in einer nahegelegenen kauzigen Hütte lebt. Bei derart albernen Figuren fühlt man sich geradezu vor den Kopf gestoßen, und das selbst in dieser Filmreihe.
Alles in allem ist Nummer fünf eher ärgerliches Mittelmaß, das den echten Jason von vor dem Neuanfang vermissen lässt.
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