James Bond 007: Der Spion, der mich liebte

DVD-Cover Der Spion, der mich liebte6/10

Originaltitel: The Spy Who Loved Me
GB | 1977 | 125 Min. | FSK: ab 12
Action, Abenteuer, Krimi
Regie: Lewis Gilbert
Drehbuch: Christopher Wood, Richard Maibaum
Besetzung: Roger Moore, Barbara Bach, Curd Jürgens u.a.
Kinostart: 25.08.77
DVD/Blu-Ray VÖ: 28.11.00/01.03.13

Links zum Film:
IMDb | Wikipedia
Bild © 2020 Twentieth Century Fox Film Corporation

Worum geht’s?

Sowohl die Briten als auch die Sowjets verlieren auf rätselhafte Weise eines ihrer Atom-U-Boote und setzen daraufhin ihre besten Spürnasen ein. James Bond alias 007 trifft auf Major Anya Amasova alias Triple X. Beide jagen in Kairo einem entscheidenden Mikrofilm hinterher.

Wie ist der Film?

Qualitativ macht die Roger-Moore-Ära mit „Der Spion, der mich liebte“ einen Sprung, und damit ist nicht nur die starke Eröffnungssequenz mit dem Ski-Sprung gemeint. Nach „Leben und sterben lassen“ und „Der Mann mit dem goldenen Colt“ sorgt allein die Rückkehr zum breiten Bildformat 2,35:1 für einen schöneren Look. Hinzu kommen die genialen Sets, allen voran die Unterwasserstation ‚Atlantis‘ sowie der damals bahnbrechende Supertanker.

Weil Ian Flemming – Lieferant der Romanvorlagen – in diesem Fall nur die Verwendung eines Titels, nicht aber des Inhalts erlaubt hatte, kreierten die Drehbuchautoren ein heiteres Gemisch aus den beliebtesten Bond-Komponenten. Auffällig, nicht aber störend ist die Ähnlichkeit zu „Man lebt nur zweimal“ – und zufällig haben beide Filme auch denselben Regisseur.

Roger Moore folgt als 007 der Connery-Tradition, nur etwas verschmitzter, und bekommt mit Karl Stromberg, gespielt von Curd Jürgens, einen wunderbar kalten Schurken gegenübergestellt. Barbara Bach alias Triple X spielt indes eines der denkwürdigsten aller Bond-Girls. Sie stellt eine der wenigen Frauen dar, die Bond ebenbürtig sind. Der Beißer als kurioser Handlanger rundet die Besetzung gekonnt ab.

Aus heutiger Sicht immer noch etwas schleppend erzählt, ist „Der Spion, der mich liebte“ nichtsdestotrotz einer der besseren Bond-Filme, und einer der ‚klassischsten‘ mit Roger Moore.

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James Bond 007: Leben und sterben lassen
James Bond 007: Der Mann mit dem goldenen Colt
James Bond 007: Man lebt nur zweimal

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