Originaltitel: Pacific Rim: Uprising
USA | 2018 | 111 Min. | FSK: ab 12
Science-Fiction, Action
Regie: Steven S. DeKnight
Drehbuch: Emily Carmichael, Steven S. DeKnight, T.S. Nowlin, Kira Snyder, Guillermo del Toro
Besetzung: John Boyega, Scott Eastwood, Jing Tianu.a.
Kinostart: 22.03.18
DVD/Blu-Ray VÖ: 26.07.18
Links zum Film:
IMDb | Wikipedia
Bilder © Universal Pictures Germany
Worum geht’s?
2035. Die Riesenungeheuer aus einer anderen Dimension – Kaijus – sind geschlagen. Zehn Jahre nach dem großen Krieg befindet sich die Welt im Wiederaufbau. Jake, Sohn des Kriegshelden Stacker Pentecost, will nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten und lebt vom Schwarzmarkthandel. Doch im Angesicht neuer Riesenbedrohungen wird er gebraucht, um junge Kampftalente zu trainieren.
Wie ist der Film?
Mit „Pacific Rim“ landete Guillermo del Toro 2013 im doppelten Sinne einen Riesenhit und verlautete alsbald Ideen für eine Fortsetzung. Etwas verspätet ist sie nun da, wobei del Toro nur noch als Produzent beisteht und den Regiestuhl für den Kinodebütanten Steven S. DeKnight freiräumte. „Pacific Rim: Uprising“ erzählt die Geschichte schlüssig weiter, um ein weiteres Mal gigantische Schlachten zu bieten, aber bleibt darüber hinaus belanglos.
Die Fortsetzung erweist sich als ähnlich aufwändig und krachend wie das Original, nur wirken DeKnights Bilder sauberer und weniger stimmungsvoll als die von del Toro. Daher werden besonders stark Erinnerungen an die „Transformers“-Reihe wach. John Boyega („Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“) und Cailee Spaeny bilden einen erfrischenden Ersatz für die Hauptdarsteller Charlie Hunnam und Idris Elba aus Teil 1. Sie sind interessante Nachwuchsstars, die eine neue Dynamik mitbringen. Weitere Neuzugänge wie Scott Eastwood („Texas Chainsaw 3D“) setzen ein paar Akzente, bleiben aber blass. Die beiden lustigen Wissenschaftler aus dem Vorgängerfilm werden auch hier wieder vorgeführt, was zum Teil befremdliche Ausmaße annimmt.
„Pacific Rim: Uprising“ ist ein interessant besetzter, solider Nachklapp mit spaßiger Mega-Action und bietet schlicht von allem eine Prise weniger als Teil 1: Kaijus, Düsternis, emotionale Tiefe.
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