Jack Brooks: Monster Slayer

Blur-Ray-Cover Jack Brooks: Monster Slayer

6/10

Originaltitel: Jack Brooks: Monster Slayer
CA | 2007 | ca. 85 Min. | FSK: ab 16
Komödie, Horror
Regie: Jon Knautz
Drehbuch: John Ainslie
Besetzung: Robert Englund, Trevor Matthews u.a.
Kinostart:
DVD/Blu-Ray VÖ: 15.01.09/20.08.09

Links zum Film:
IMDb | Wikipedia | Blu-Ray uncut
Bild © Cyber-Pirates

Worum geht’s?

Der seit seiner Kindheit traumatisierte und von Wutausbrüchen beherrschte, junge Klempner Jack will eigentlich nur dem Professor helfen, dessen Kurs er in der Abendschule seiner Freundin zu Liebe besucht, doch beschwört damit beim Schrauben an den Rohren im Keller der alten Villa einen alten Fluch herauf, der eine fiese Monsterattacke nach sich zieht.

Wie ist der Film?

„Jack Brooks: Monster Slayer“ ist eine kurzweilige Horror-Komödie, die sich an die guten alten Monsterstreifen von früher anlehnt. Dabei wurde die Geschichte recht sorglos zusammengeschustert (Warum zur Hölle ist der Schmuddel-Klempner überhaupt mir der schnippischen Tussi zusammen gekommen?) und macht geradezu genüsslich von etlichen Klischees (Er ist wieder da und wird wohl nie aussterben: Der alte „Dieser Ort ist verflucht!“-Mann) Gebrauch. Herausgekommen ist sympathischer Trash für zwischendurch, mit einem Robert Englund, der eine hingebungsvolle Ekel-Show abliefert und wieder einmal zeigt, dass er nach seiner Karriere als Freddy Krueger immer noch für viel mehr gut ist als bloß mittelgroße Cameos. Abgesehen von ihm wird die Schauspielerei im Film von ungeahnt guten, handgemachten Makeup Effekten übertrumpft.

Dieser kleine, dreckige DVD-Film lehrt uns, dass man zur Vergangenheitsbewältigung den Helden spielen soll und dass die Schärfste unter den Damen schon die Richtige sein wird. Freunde des „Tanz der Teufel“- und „Braindead“-Humors werden ihre Freude haben und diesem höchst schrägen Werk seinen Charme entnehmen. Andere könnten den Film ganz schnell falsch verstehen und ihn als albernen Schwachsinn abtun. Nun ja, im Grunde ist „Jack Brooks: Monster Slayer“ das auch, aber wohlgemerkt ist er sich dessen durchaus bewusst.

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