Originaltitel: Moonraker
GB, FR | 1979 | 126 Min. | FSK: ab 12
Action, Abenteuer, Krimi
Regie: Lewis Gilbert
Drehbuch: Christopher Wood
Besetzung: Roger Moore,
Lois Chiles, Michael Lonsdale u.a.
Kinostart: 28.08.79
DVD/Blu-Ray VÖ: ?/27.03.09
Links zum Film:
IMDb | Wikipedia
Bild © 2020 Twentieth Century Fox Film Corporation
Worum geht’s?
Ein Raumgleiter namens ‚Moonraker‘ wird während eines Transports entführt. Auf der Suche nach Ursachen für die Entführung lernt James Bond den superreichen Besitzer der Moonraker kennen, der einen größenwahnsinnigen Plan verfolgt: Sir Hugo Drax.
Wie ist der Film?
„Moonraker“ legt nach „Der Spion, der mich liebte“ hier und da noch eine Schippe drauf. Schon der Eröffnungsstunt setzt Maßstäbe, und der finale Showdown ist schließlich so übertrieben, dass es einfach nur Spaß macht. Auch dazwischen bietet Roger Moores vierte Mission jede Menge gute Action im Wasser, an Land und in der Luft. Weniger elegant fallen dabei die humorigen Momente aus, die ebenfalls mehr wollen und sich dadurch hart an der Schmerzgrenze bewegen.
Inhaltliche Innovation vermisst das Publikum in „Moonraker“. Die Handlung des Vorgängerfilms wird nur geringfügig variiert – das Meer ist jetzt das All, Kairo jetzt Venedig und so weiter, Publikumsliebling Jaws/Beißer ist zurück. Dafür passiert auf technischer Ebene nochmal ein Quantensprung, zweifellos von „Star Wars“ beeinflusst. Insgesamt gelang es den Roger-Moore-Bond-Filmen bis hierhin, sich mit jedem Mal zu steigern. „Moonraker“ ist nicht nur das teuerste, sondern auch das unterhaltsamste 007-Abenteuer mit Moore. Die einzige Gefahr der Filmreihe an diesem Punkt besteht darin, allmählich zur Selbstparodie zu geraten.
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