Originaltitel: Saw V
USA | 2008 | 95 Min. | FSK: ab 18
Horror, Splatter, Thriller, Krimi
Regie: David Hackl
Drehbuch: Patrick Melton, Marcus Dunstan
Besetzung: Tobin Bell, Costas Mandylor, Scott Patterson, Betsy Russell, Julie Benz u.a.
Kinostart: 15.01.09
DVD/Blu-Ray VÖ: 03.06.09/20.11.09
Links zum Film:
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Szenenbild © Kinowelt
Worum geht’s?
Agent Strahm findet einen Ausweg aus der Jigsaw-Falle, in der er gefangen war. Er sucht nach dem neuen Jigsaw, trotz dessen Aufforderung, mit der Suche aufzuhören. Als der Schuldige schließlich gefunden ist, will niemand Strahm glauben, und so muss er alleine den Kampf aufnehmen.
Wie ist der Film?
Mit einem neuen Halloween-Fest kommt ein neues Jigsaw-Spektakel. Die Geldquelle fließt weiter. Das Potential von Darren Lynn Bousman, der mit Glück die Filme „Saw II“, „Saw III“ und „Saw IV“ dirigieren durfte, scheint vollends ausgeschöpft. Nun rückt der schon seit der ersten Fortsetzung beteiligte David Hackl auf den Regiestuhl, um der Reihe frische Impulse zu geben.
Die ersten vier Teile zu kennen ist Pflicht. Hat man seine Hausaufgaben gemacht, funktioniert „Saw V“ als großes Fan-Bonbon. Wie zu den besten Zeiten zerren die Ereignisse an den Nerven, während das Publikum aufs Glatteis geführt und zum Mitdenken aufgefordert wird. Bloß nicht zu sehr hinterfragen, woher man all die Zeit und Ausrüstung für die Jigsaw-Fallen nehmen soll.
Markenzeichen von „Saw V“ ist das Katz-und-Maus-Spiel der Agents Strahm und Hoffman, das von der Intelligenz der beiden sowie den Sympathien für Strahm lebt. Generell bringt Regiedebütant Hackl nach dem chaotischen „Saw IV“ wieder mehr Fokus in die Reihe; allein der Verzicht auf den üblichen Rock/Metal-Soundtrack zeigt, dass er es ernst meint.
Handlungslöcher werden gestopft, frisches Blut fließt, die Nerven liegen blank – Nummer fünf lenkt den Karren weg von der Wand. Vor allem das Ende sitzt; eines der schlagkräftigsten der Reihe. Dann mal bis zur nächsten Ausgabe.
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