Originaltitel: The Incredible Hulk
USA | 2008 | ca. 113 Min. | FSK: ab 16
Action, Fantasy, Comicadaption
Regie: Louis Leterrier
Drehbuch: Zak Penn
Besetzung: Edward Norton, Liv Tyler, Tim Roth u.a.
Kinostart: 10.07.08
DVD/Blu-Ray VÖ: 24.11.08
Links zum Film:
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Bilder © Concorde Filmverleih
Worum geht’s?
Bruce Banner führt ein zurückgezogenes Leben in Brasilien, um seinen Körper kontrollieren zu können. Denn aufgrund eines missglückten Experiments verwandelt er sich in ein riesiges grünes Monster, das kaum mehr als blinde Zerstörungswut kennt, sobald sein Puls zu hoch ist. Das skrupellose Militär ist hinter ihm her, um seine Fähigkeiten auszunutzen. Da sind ein paar „ärgerliche“ Angelegenheiten vorprogrammiert.
Wie ist der Film?
Der neongrüne Muskelberg, der 2003 so hoch durch felsige Landschaften sprang, dass er eigentlich gleich hätte fliegen können, spaltete das Publikum. Im zweiten Anlauf, diesmal von den Marvel Studios, wo die Figur auch hingehört, wurden der unglaublichen Hulk und seine Geschichte nochmal ordentlich überarbeitet. Die wieder voll animierte Hauptfigur sieht dreckiger und echter aus; für alle Fälle steht ihr ein beachtliches Staraufgebot zur Seite. Der charismatische Edward Norton ist gewiss eine Bereicherung für das Franchise und verkörpert den tragischen Charakter Bruce Banner zufriedenstellend. Er hätte dem Wissenschaftler noch viel mehr Tiefe geben können, doch dafür ist in so einem Actionkracher nun mal nicht genug Platz.
Die großkotzigen Materialschlachten nach bekanntem Strickmuster machen einfach Laune. Wer etwas anderes erwartet, ist selbst schuld. Humorige Einschübe haben auch ihren Platz, nur sind diese deutlich spärlicher gesät als in den Marvel-Kollegen „Iron Man“ oder „Spider-Man“. Dafür hat man sich für die Schlussszene etwas wirklich Köstliches einfallen lassen.
„Der unglaubliche Hulk“ ist interessant besetztes, gut inszeniertes Action-Kino, das nicht durch Originalität, aber als Comicverfilmung an sich überzeugt.
Mmmh, ich fand den wirklich langweilig. Kann mich überhaupt nicht mehr daran erinnern. Nur noch, dass ich mich geärgert habe im Kino gewesen zu sein.