Generation V

7.5/10

Originaltitel: Gen V
USA | seit 2023 | ca. 40 Min. | ab 16
Komödie, Drama, Satire
Idee: Eric Kripke, Evan Goldberg, Seth Rogen
Drehbuch: Eric Kripke, Brant Englestein u.a.
Besetzung: Jaz Sinclair, Chance Perdomo, Lizze Broadway, Maddie Phillips, London Thor, Derek Luh u.a.
Streaming-Start: 29.09.23

Links zur Serie:
IMDb | Wikipedia | Wer streamt es?
Bilder © Amazon Prime Video

Worum geht’s?

Die Godolkin University School of Crimefighting (‚God U‘) ist Amerikas einzige Superhelden-Universität. Wer in der Rangliste der Studierenden oben steht, hat eine Chance, Teil der ‚Seven‘ zu werden. Nach einem mysteriösen Selbstmord kommen die dunklen Geheimnisse der Uni ans Licht.

Wie ist die Serie?

Gute Idee: „Generation V“ spielt in der Welt von „The Boys“, besitzt den gleichen harten, schwarzhumorigen Stil, aber sorgt mit ganz neuen Hauptfiguren für frischen Wind. Das Serien-Universum der ‚Supes‘ wächst weiter und macht Lust auf mehr.

„Gen V“ vereint die Gesellschaftssatire von „The Boys“ mit einer College-Dramödie, der Plan geht prächtig auf und ergibt für das große Ganze auch absolut Sinn, denn zu sehen, wie die Heldinnen und Helden ‚herangezüchtet‘ werden, gibt der Satire noch mehr Biss und Tiefe. Die Macher versammeln dazu eine starke, sehr diverse Besetzung aus unverbrauchten Jungtalenten, die genauso gut unterhalten wie die Stars der Mutterserie.

Die neuen Charaktere sind interessant und bergen viel Potenzial, so bleibt am Ende der ersten Staffel trotz hoher Qualität noch reichlich Luft nach oben. Im angekündigten Crossover von „The Boys“ und „Gen V“ werden beide Serien sicherlich voneinander profitieren; man darf gespannt sein.