Indiana Jones und der letzte Kreuzzug

8/10

Originaltitel: Indiana Jones and the Last Crusade
USA | 1989 | 127 Min. | FSK: ab 12
Abenteuer, Action
Regie: Steven Spielberg
Drehbuch: Jeffrey Boam
Besetzung: Harrison Ford, Sean Connery, Alison Doody u.a.
Kinostart: 14.09.89
DVD/Blu-Ray VÖ: 08.05.08/05.12.13

Links zum Film:
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Worum geht’s?

Indiana Jones muss seinen entführten Vater retten und macht sich dann mit ihm auf die Jagd nach dem Heiligen Gral, hinter dem die Nazis auch her sind. Das Gefäß, aus dem Jesus beim letzten Abendmahl trank, soll laut einem Ritter der Kreuzzüge unglaubliche Kräfte besitzen.

Wie ist der Film?

Nach den Experimenten in „Tempel des Todes“ orientiert sich der dritte Indy-Film wieder stark am ersten. – Die Nazis sind zurück, aber auch John Rhys-Davis als bäriger Helfer Sallah. Der Prolog mit einem coolen River Phoenix als Teenager-Indiana bildet einen schönen Bonus für Fans. Eindruck hinterlässt aber auch die markante Alison Doody als Dr. Elsa Schneider.

Wichtigstes Verkaufsargument von „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ ist natürlich Sean Connery als Jones Senior. Nicht nur ein Zugeständnis an die Ähnlichkeit Indianas mit James Bond, sondern auch einfach eine goldrichtige Casting-Entscheidung, denn Connery und Harrison Ford bilden ein herrlich spritziges, glaubhaftes Vater-Sohn-Gespann.

Inhaltlich sind es die Rätsel und der Schnitzeljagd-Effekt, die den Reiz ausmachen. Pointen landen munterer denn je. Vor allem das Finale verlangt dem Publikum dann viel ab, weil es die übersinnlichen Elemente auf eine neue Spitze treibt, aber doch auf eine charmante Art. „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ ist als Gesamtwerk nicht so rund wie „Jäger des verlorenen Schatzes“, hat aber mehr spaßige Elemente, dank derer sich Teil 3 als Highlight der Reihe hervortut.