Originaltitel: Poltergeist
USA | 1982 | 109 Min. | FSK: ab 12
Horror
Regie: Tobe Hooper
Drehbuch: Steven Spielberg, Michael Grais, Mark Victor
Besetzung: JoBeth Williams, Craig T. Nelson, Heather O’Rourke, Beatrice Straight, Oliver Robins u.a.
Kinostart: 23.09.82
DVD/Blu-Ray VÖ: 23.02.00/16.10.08
Links zum Film:
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Worum geht’s?
Die Freelings, eine amerikanische Vorstadtfamilie, werden Opfer von seltsamen Spuk-Erscheinungen, die schließlich ungeahnte Ausmaße annehmen. Die kleine Carol Anne Freeling, die sich mit rauschenden Fernsehbildern unterhält, scheint eine Verbindung zu einer paranormalen Welt zu haben.
Wie ist der Film?
Das gute alte amerikanische Vorstadthaus, mal nach allen Regeln der Kunst auseinander genommen. Tobe Hooper saß nie bei einem besseren Werk auf dem Regiestuhl, da kann man sein „Texas Chainsaw Massacre“ glatt belächeln. Hauptverantwortlicher ist jedoch Steven Spielberg, der sich schon in den 70ern im Horrorgenre einen Namen machte, seinen „Weißen Hai“ hiermit aber locker übertrumpft. Er hatte weit häufiger als Hooper seine Finger im Spiel, und das sieht man auch.
„Poltergeist“ ist ein überaus spannend inszenierter Höhepunkt des Grusel-Kinos. Die Effekte, die selbst über 25 Jahre nach dem Erscheinen des Films noch beeindrucken, tragen maßgeblich dazu bei. Eine gute Portion Humor dazu garantiert durchgehende Unterhaltung. Den Platz ganz oben in der Liste der großen Horrorfilme verdient „Poltergeist“ sich damit, dass er plötzlich die größten Geschütze auffährt, als man denkt, der Albtraum sei schon vorbei. Die zuckersüße Heather O’Rourke als Carol Anne bleibt dabei nicht weniger gut im Gedächtnis als der Bengel aus „Shining“.
Für Grusel-Fans ist „Poltergeist“ ein Muss. Selten wird man bei einer Geistergeschichte so gut unterhalten.
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