Valkenvania

DVD-Cover Valkenvania

3.5/10

Originaltitel: Nothing But Trouble
USA | 1991 | 85 Min. | FSK: ab 12
Komödie, Horror, Direct-to-DVD
Regie: Dan Aykroyd
Drehbuch: Dan Aykroyd, Peter Aykroyd
Besetzung: Chevy Chase, Dan Aykroyd, John Candy, Demi Moore, Valri Bromfield u.a.
Kinostart:
DVD/Blu-Ray VÖ: 21.04.06

Links zum Film:
IMDb | Wikipedia

Worum geht’s?

Der reiche Chris Thorne lernt auf dem Weg zu einer seiner Partys eine attraktive aber vom Pech verfolgte Anwältin kennen und willigt ein, sie am folgenden Tag nach Atlantic City zu bringen. Kurz vor der Abfahrt lädt sich noch ein brasilianisches Pärchen, ungewollte Bekanntschaft von Thorne, selbst zur Mitreise ein. Die Vier verfahren sich, werden im Anschluss auch noch verhaftet und finden sich schließlich in dem über alle Maßen schrägen Örtchen Valkenvania wieder, wo es alles andere als ungefährlich ist.

Wie ist der Film?

Was auch immer sich Bluesbruder und Ghostbuster Dan Aykroyd bei diesem Film gedacht hat, offensichtlich zog er es aus reinem Spaß an der Freude und ohne Rücksicht auf Verluste durch. So kommt es auch, dass er in seiner ersten und einzigen Regiearbeit „Valkenvania“ aberwitzige Ideen aneinanderreiht ohne zugänglich zu werden. Schade um die liebevolle und aufwendige Ausstattung.

Die an sich hochkarätige Besetzung, bestehend aus Chevy Chase, Demi Moore, John Candy und Aykroyd selbst in gleich drei Rollen, zeigt sich hier mit einem alles andere als subtilen Spiel von ihrer unrühmlichsten Seite. Bei einer so durch und durch schrägen Story bleibt auch kaum etwas anderes übrig, als sich hindurch zu blödeln. Zwar ist hier und da ein Oneliner für ein Auflachen gut, doch es überwiegt entweder der hoffnungslose Klamauk, oder ein einziges Fragezeichen über dem Kopf des Zuschauers.

Entfernt erinnert „Valkenvania – Die wunderbare Welt des Wahnsinns“ an eine komödiantische Variante der „Texas Chainsaw Massacre“-Thematik, doch sowohl die Komödien- als auch die Horror-Elemente sind so unausgegoren, dass nichts als ein abstruser Trip in unangenehme Szenarien übrig bleibt. Aykroyd tobte sich aus und landete so neben der Spur, dass man das Projekt einem breiten Publikum lieber ersparen sollte.

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