Toy Story

Filmposter Toy Story

7.5/10

Originaltitel: Toy Story
USA | 1995 | 81 Min. | FSK: ab 0
Animation, Komödie, Abenteuer
Regie: John Lasseter, Andrew Stanton
Drehbuch: John Lasseter, Andrew Stanton, Peter Docter, Joe Ranft, Joss Whedon
Synchronisation: Tom Hanks / Peer Augustinski, Tim Allen / Walter von Hauff, Don Rickles / Hartmut Neugebauer u.a.
Kinostart: 21.03.96
DVD/Blu-Ray VÖ: 08.12.05

Links zum Film:
IMDb | Wikipedia | Filmposter

Worum geht’s?

Die Cowboy-Puppe Woody ist Andys allerliebstes Spielzeug. Was der kleine Junge nicht weiß: Wenn kein Mensch in der Nähe ist, werden Woody und alle anderen Spielsachen lebendig. An Andys Geburtstagsfeier herrscht große Aufregung im Kinderzimmer. Die Spielzeugfamilie bekommt ein neues Mitglied, das für Woody ernsthafte Konkurrenz bedeutet.

Wie ist der Film?

Ein Blick zurück auf den ersten abendfüllenden 3D-Animationsfilm zeigt die immense Entwicklung des Unternehmens Pixar über die Jahre. Nichtsdestotrotz ist „Toy Story“ ein fulminanter Start: Ein rundum gelungenes Abenteuer mit allem, was ein gängiger Kinoerfolg braucht – Helden und Fieslinge, Humor, Rasanz und viel Gefühl. Zwar handelt es sich um eine kleinkindgerechte Geschichte, doch zahlreiche Popkulturreferenzen halten auch erwachsenes Publikum bei der Stange. Einfach köstlich, Verweise auf „Shining“, „Alien“ & Co zu entdecken, während die Kleinen sich schlicht an der bunten Action erfreuen.

Heute muss sich die Pixar-Premiere an mächtigen Nachkommen messen. So bewegt sich „Toy Story“ in einem verhältnismäßig simplen, kleinen Rahmen, quasi vom Kinderzimmer auf die Straße und zurück. Kurz und knackig, klein, aber fein. Animationstechnisch liegt der Fokus merklich auf den Spielzeugen, sodass die menschlichen Figuren sowie der Hund noch etwas rudimentär wirken. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Allein für den Bahnbrecher-Faktor verdient „Toy Story“ einen kleinen Extrapunkt. Dieser Film startete 1995 eine neue Ära der Familienunterhaltung – und hat auch Jahrzehnte später praktisch nichts von seinem Charme verloren. Die brillant animierte Geschichte sprüht vor Ideen, abgerundet von hochwertigster Synchronisation und lebhafter, mit dem Oscar prämierten Musikuntermalung. Die Luft nach oben in den Bereichen Technik, Action und Tiefe, die dieser Erstling noch lässt, wussten die Fortsetzungen zu nutzen.

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