Originaltitel: Mission: Impossible
USA | 1996 | 105 Min. | FSK: ab 12
Thriller, Krimi, Action
Regie: Brian De Palma
Drehbuch: David Koepp, Robert Towne
Besetzung: Tom Cruise, Jon Voight, Henry Czerny, Emmanuelle Béart, Jean Reno, Ving Rhames u.a.
Kinostart: 08.08.96
DVD/Blu-Ray VÖ: 29.06.00/01.11.11
Links zum Film:
IMDb | Wikipedia | Filmposter
Worum geht’s?
Ethan Hunt arbeitet unter der Leitung von Jim Phelps als Geheimagent für die IMF – Impossible Missions Force. Als ein Einsatz in Prag schrecklich fehlschlägt erfährt Hunt, dass er getäuscht wurde. In der IMF wird ein Maulwurf vermutet. Da der Verdacht auf Hunt fällt, flieht dieser und versucht, den wahren Verräter aufzudecken.
Wie ist der Film?
„Mission: Impossible“ basiert auf der charmanten Krimi-Fernsehserien „Kobra, übernehmen sie“ (1966–1973) sowie dem Nachfolger „In geheimer Mission“ (1988–1990) und übersetzt deren Konzept ins Kinoformat. Die aus der Serie bekannte Hauptfigur Jim Phelps erfährt eine unschöne Modifikation und macht dem James-Bond-Abklatsch Ethan Hunt Platz.
Tom Cruise („Top Gun“) ist selbstredend wie gemacht für die Rolle des Hunt. Die kernigen Typen Ving Rhames („Pulp Fiction“) und Jean Reno („Léon – Der Profi“) geben der glatten Besetzung als Nebendarsteller eine willkommene Auflockerung. Die Kultszene, in der Hunt im Hochsicherheitsraum am Seil hängt bildet das klare Herzstück von „Mission: Impossible“ und ist wunderbar spannend inszeniert. Am Ende spendiert Regisseur Brian De Palma („Dressed to Kill“, „Scarface“) noch einen starken Showdown auf Zugschienen.
Abgesehen von ein paar spektakulären Momenten ist „Mission: Impossible“ zäh und vor allem konfus erzählt. Ein eher anstrengender Spionage-Thriller voller alberner Wendungen.
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